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BlackRock’s Bitcoin ETF IPO: Ein Meilenstein in der Annäherung? 

Im August wurde der iShares Bitcoin Trust ETF von BlackRock in die Clearing-Eligibility-Datei der DTCC aufgenommen. Dies ist ein wichtiger Schritt für BlackRock, jedoch kein Hinweis auf eine regulatorische Genehmigung. Die DTCC verarbeitete im Jahr 2022 Transaktionen über mehrere Anlageklassen hinweg im Wert von rund 2,5 Billiarden US-Dollar. Trotzdem bleibt die Genehmigung der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) abzuwarten. Die Integration in die DTCC-Datei ist ein Standardverfahren zur Vorbereitung auf einen möglichen ETF-Start. 

BlackRock signalisiert mit dem Vorhaben seiner Selbstfinanzierung des geplanten Bitcoin ETFs Vertrauen in den Kryptomarkt. Das Unternehmen hat bereits einen Ticker und eine CUSIP-Nummer erhalten, was zeigt, dass die Vorbereitungen weit fortgeschritten sind. Viele Experten glauben, dass das generelle Vertrauen des Unternehmens in Bitcoin bedeutsamer ist als die Selbstfinanzierung allein. Die SEC hat bislang keinen Spot Bitcoin ETF genehmigt. Dennoch steht die Vermutung im Raum, dass nach dem Gerichtserfolg des US-Investmenthauses in Washington am 29. August gegen die SEC ein solcher ETF bald Realität werden könnte. Die nächsten Entscheidungsfristen der SEC sind überwiegend für Januar 2024 angesetzt. 

Die Spekulationen um die Genehmigung haben daraufhin den Bitcoin-Preis in die Höhe getrieben. Innerhalb von zwei Tagen erlebte Bitcoin seine größte Rallye seit sieben Monaten. In den USA lag das Hoch am Dienstag bei 35.198 US-Dollar. Die Annahme eines Bitcoin ETF durch die SEC könnte einen Zustrom an zuvor zögerlichen Investoren in den Kryptomarkt ermöglichen.

Gerüchte und Marktbewegungen 

Das kurzzeitige Listing des iShares-Spot-Bitcoin-Trust von BlackRock bei der DTCC hat für Aufsehen gesorgt. Die On-Chain-Analyseplattform Lookonchain berichtete von der Listung, nur um kurz darauf festzustellen, dass der Trust wieder von der Liste entfernt wurde. Diese kurzfristige Entwicklung hat den Markt spürbar beeinflusst. 

Der Bitcoin-Preis hat in den vergangenen Tagen an Fahrt aufgenommen. Dennoch konnte er in den letzten 24 Stunden aufgrund des Delistings nur einen minimalen Anstieg von 0,46 % verzeichnen. Ein Grund hierfür ist, dass die Trader die Entwicklungen der Liste zur Kenntnis genommen haben. Zwischenzeitlich sank das 24-Stunden Handelsvolumen von BTC seit gestern bis heute um 29 %.  

Blick in die Zukunft 

Obwohl der Preis noch weit von seinem Höchststand im Frühjahr 2021 entfernt ist, zeigt der Anstieg auf über 35.000 US-Dollar eine deutliche Erholung. Für das Jahr verzeichnet die Kryptowährung einen Zuwachs von über 90 %. 

Die erhöhte Nachfrage ist teilweise auf die Erwartung von Bitcoin ETFs, wie dem BlackRock Bitcoin ETF IPO, zurückzuführen. Diese Entwicklung hat nicht nur den Bitcoin-Preis beeinflusst, sondern auch den Wert anderer krypto-bezogener Vermögenswerte gesteigert. Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung, konnte ebenso Gewinne verzeichnen. Bullrun-Signale im Kryptomarkt könnten Bitcoin in den kommenden Wochen weiterhin die Steine aus dem Weg räumen. 

Zusammenfassend bleibt die Situation um BlackRock’s Bitcoin ETF und die Auswirkungen auf den Markt spannend. Auch wenn die Liste bei der DTCC keinen Hinweis auf eine bevorstehende Genehmigung gibt, hat sie die Spekulationen und den Marktoptimismus angeheizt. Der Bitcoin-Preis hat bereits von diesen Entwicklungen profitiert, aber aufgrund der ausstehenden Genehmigung durch die SEC bleibt die Situation ungewiss.